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[Werbung]Na, bist du schon so richtig in Weihnachtsstimmung? Die Tage bis zum 24.Dezember verfliegen jedes Jahr schneller, doch die To-Dos und Geschenke, die besorgt werden wollen, werden nicht weniger. Im Gegenteil. In Kombination mit grauen Wolken, die schwer am Himmel hängen, sorgt das nicht unbedingt für die besinnliche Stimmung, nach der wir uns im Dezember sehnen. Doch genau das, was dich in Weihnachtsstimmung bringt, kann dich durch diese dunkeln Tage tragen. Manchmal hat es den Anschein, als wäre die Adventszeit absichtlich in der dunkelsten Zeit des Jahres platziert worden. Wir haben die Weihnachtsfilme für dich zusammengestellt, die ein bisschen Farbe ins Grau und dich in Weihnachtsstimmung bringen können.
Der Kult-Weihnachtsfilm: Tatsächlich… Liebe
Kannst du glauben, dass der Kult-Weihnachtsfilm inzwischen fast 20 Jahre alt ist? Es soll ja Familien geben, in denen keine Adventszeit ohne einen Filmabend mit „Tatsächlich… Liebe“ vergeht. Der Episodenfilm von Richard Curtis spielt in London und startet mit seiner Erzählung fünf Wochen vor Weihnachten, in denen neun unterschiedliche Personen, Paare, Familien, Freundeskreise ihre eigenen Erfahrungen mit Liebe machen. Die meisten dieser Charaktere werden von internationalen Star-Schauspielern verkörpert, was den Film unter anderem so erfolgreich machte. Natürlich ist er an der ein oder anderen Stelle mit Klischees überladen – aber macht uns damit auch klar, worum es an Weihnachten letztendlich geht: die Liebe.
Den Film gibt es derzeit auf allen gängigen Streaming-Diensten zu leihen und zu kaufen.
Der Weihnachtsfilm-Klassiker: Charles Dicken‘s Weihnachtsgeschichte
Die Geschichte um den Greizkragen Ebenezer Scrooge, dem in der Weihnachtsnach drei Geister erscheinen, wurde von Charles Dickens erstmals im Jahr 1843 veröffentlicht. Im Original heißt sie „A Christmas Carol“, wir kennen sie unter „Eine Weihnachtsgeschichte“. Die Geschichte wurde inzwischen zahlreiche Male verfilmt – du kannst dir also aussuchen, welche Version dich anspricht, oder einfach alle schauen. Es gibt die Klassiker aus den Jahren 1951 und 1984, außerdem die modernisierte Version „Die Geister, die ich rief“ aus dem Jahr 1988 mit Bill Murray in der Hauptrolle und den Animationsfilm „Disney’s Eine Weihnachtsgeschichte“ aus dem Jahr 2009 mit Jim Carrey in gleich mehreren Rollen. Egal, für welchen Film du dich entscheidest: Die Geschichte darüber, wie Ebenezer Scrooge an Weihnachten zum liebevollen, empathischen Mitmenschen wird, tut dem Herzen einfach gut.
Den Disney-Film gibt es bei Disney+ zu schauen, „Die Geister, die ich rief“ auf allen gängigen Streaming-Diensten zu leihen und zu kaufen.
Der Liebes-Weihnachtsfilm: Liebe braucht keine Ferien
Die US-amerikanische Liebeskomödie „Liebe braucht keine Ferien“ stammt aus dem Jahr 2009 und versetzt dich nicht nur wegen des zauberhaften, verschneiten Cottages von Hauptcharakter Iris in romantische Weihnachtsstimmung. Sie und die Amerikanerin Amanda treten über eine Online-Plattform in Kontakt und entscheiden sich dazu, über Weihnachten ihre Häuser im britischen Surrey und Los Angeles zu tauschen. Für die zwei unterschiedlichen Frauen, die beide kein glückliches Liebesleben führen, ist die fremde Umgebung anfangs ungewohnt, bringt aber schon bald die ein oder andere glückliche Überraschung mit sich. Ein überraschender Plot Twist lässt zwar auf sich warten, aber das tut der heimeligen, vorweihnachtlichen Stimmung keinen Abbruch.
Den Film kannst du derzeit bei Netflix und RTL+ streamen, sowie bei allen anderen gängigen Streaming-Diensten ausleihen und kaufen.
Die Weihnachtsserie: Weihnachten zu Hause
Die norwegische Netflix-Serie „Weihnachten zu Hause“ ist 2019 erschienen und umfasst inzwischen zwei Staffeln. Sie punktet nicht nur, weil wir Weihnachten wegen Weihnachtsmann, Rentieren und Co. nicht selten mit Skandinavien verbinden. Sie kommt auch auf eine sympathische, angenehm lockere und authentische Art daher, die das Gefühl vermittelt, mit Problemen im Liebesleben, der Familie und der eigenen Unzulänglichkeit nicht allein zu sein. Das Thema: Die 30-jährige Johanne verspürt von allen Seiten Druck, endlich einen passenden Partner für sich finden zu müssen. Sie begibt sich auf die Suche und sammelt dabei allerlei Erfahrungen. Ob sie letztendlich fündig und vor allem glücklich wird, verraten wir an dieser Stelle mal nicht. Aber empfehlen wollen wir sie dir für kommende Dezember-Abende, an denen du lieber drinnen bleibst.
Obendrüber, da schneit es
Mit dieser Tragikomödie von Vivian Naefe wollen wir dir auch einen deutschen Weihnachtsfilm ans Herz legen, der auf dem gleichnamigen Buch basiert. Es geht um die Bewohner eines Münchner Mietshauses, die den Weihnachtsabend spontan zusammenverbringen, weil sich der ortsansässige Pfarrer kurz vor seiner Predigt vor dem Haus bei einem Sturz verletzt. Ähnlich zu „Tatsächlich… Liebe“ werden auch hier die unterschiedlichen Geschichten und Probleme der Bewohner gezeigt, auf herrlich ehrliche Weise. Hoffnung, Trauer, Humor, Tragik – hier ist alles dabei. Und die Quintessenz ist das, an was uns auch Weihnachten erinnern will: Liebe und Gemeinschaft sind wichtiger als alles andere.
Den Film gibt es derzeit kostenlos in der ZDF Mediathek und bei Amazon Prime zu leihen und zu kaufen.
Natürlich gibt es noch viele, viele weitere Weihnachtsfilme – auf Netflix, Amazon & Co. allein erscheinen jedes Jahr wieder neue. Für Kinder sind vor allem die Weihnachtsgeschichten von Astrid Lindgren, „Petterson und Findus“ und „Das Grüffelo“ perfekt für die Vorweihnachtszeit. Gerade an Weihnachten verzaubern uns Erwachsene jedoch auch Klassiker wie „Kevin allein zuhaus‘“, „Der kleine Lord“ und „Drei Haselnüsse für Aschenbrödel“ jedes Jahr wieder, weil sie nostalgische Erinnerungen in uns wecken und ein heimeliges Gefühl verschaffen. Eben jenes Gefühl, das uns durch düstere, anstrengende Tage trägt.